- Standortbestimmung
Was läuft gerade gut für mich? Auf was bin ich in letzter Zeit aufmerksam geworden? Was "stinkt" mir gewaltig? Wie stehts es um meine persönlichen Beziehungen? Was kam in letzter Zeit in meiner Entwicklung zu kurz?
- Konstruktive Führung
Mit Achtsamkeit, Mut und Reflexion eine gute Führung etablieren. Auch in stressigen Zeiten vollkommen ausgeglichen und stets wertschätzend mit Mitarbeitern umgehen. Es geht um Ihre Führungskräfte-Entwicklung.
- 5-Finger-Methode der Selbstreflexion
Durch Reflexion inneren Wachstum unterstützen. Für Ihre besten Impulse und Erkenntnisse durch Führungskräfte Coaching.
- Freude
Die positiven Reaktionen Ihrer Mitmenschen über Ihre Wandlungsfähigkeit werden Sie überraschen
- Sie entscheiden
Wobei, wann und wie lange ich Sie begleite, das bestimmen Sie!
Inhaltsverzeichnis
1.2 Führungskräfte Coaching
1.2.1 Sich zu einer Führungskraft der Zukunft entwickeln
1.2.2 Mein Angebot für eine "Individualpsychologische Beratung"
1.2.3 Mein Angebot für ein Führungskräfte Coaching
1.2.4 Mein Angebot für Supervision
1.2.5 Lassen Sie uns gemeinsam starten
1.2.6 Entscheiden Sie selbst
2.1 Was ist eine Führungspersönlichkeit?
2.2 Warum funktioniert es oft nicht mit der Führung
2.3 Was wäre die ideale Vorstellung einer Führungskraft?
2.4 Wir sind ein großes Unternehmen, ist es möglich dort die Führung zu verändern?
2.5 Meine Mitarbeiter sind nicht die Besten, was kann ich tun?
2.6 Gibt es ein Rezept für Ihre Arbeit?
2.7 Eine kurze Geschichte von Freud und Adler
2.7.1 Minderwertigkeitsgefühl
2.7.2 Raus aus dem Hamsterrad
2.7.3 Die Führungskraft treibt das Unternehmen voran
2.7.4 Nur was ich kenne, stelle ich auch ein
2.7.5 Psychologische Grundlagenschulung für Führungskräfte
2.7.6 Warum ein Coach?
Sich durch eine gezielte Führungskräfteentwicklung zu einer Führungskraft der Zukunft entwickeln
Durch Führungskräfteentwicklung die eigene Empathie-Fähigkeit und soziale Kompetenz steigern
- Drücken Sie Ihr Führungsverhalten durch ein partnerschaftliches Miteinander aus.
- Statt einer Kontrollkultur leben Sie eine Kooperations- und Partizipationskultur vor.
- Durch Ihre Führungskräfteentwicklung genießen Sie ein großes Maß an Vertrautheit und Offenheit im Miteinander.
- Ihre innere Haltung wird ein wichtiges Merkmal, um auf Menschen einzuwirken.
- Gezielte Personalentwicklung für Ihre Führungskräfteentwicklung.
Entwickeln Sie Ihre Führungspersönlichkeit durch gezieltes Führungskräfte-Coaching (auch im Rahmen Ihrer betrieblichen Personalentwicklung):
- agieren Sie fördernd
- verhalten Sie sich Beziehungsstärkend
- handeln Sie sozial auf Augenhöhe
- führen Sie empathisch und nehmen Sie positiven Einfluss auf Ihre Mitarbeiter

Typische Fallen, die Sie durch Führungskräfte Coaching vermeiden können:
- zu oft von von der Beziehungs- auf die Sachebene wechseln
- auf Methoden und Technik ausweichen, statt sich mit persönlichen und emotionalen Verhaltensanteilen auseinandersetzen
- statt die eigene Führungspersönlichkeit konsequent zur Geltung zu bringen, gedankliches Verfangen in hierarchischen Denkansätzen
- in Stresssituationen unbewussten Mustern folgen
- Beziehungsgestaltung ungelöst lassen, bzw. negativ beeinflussen
Durch eine gezielte Führungskräfteentwicklung wird Ihre Führungsarbeit leichter sein. Setzen Sie neue Maßstäbe im Rahmen der Personalentwicklung.

Mögliche Beispiele, um die eigene Führungskräfte-Entwicklung zu entwickeln:
- Arbeitsorganisation und Selbstmanagement optimieren
- Konflikte mit einhergehenden Schwierigkeiten lösen
- eigenes Führungsverhalten ausbauen und festigen
- Kommunikationsverhalten verbessern
- Karriere- und Zukunfts-Perspektiven beleuchten
- Zusammenarbeit mit Einzelnen und Teams optimieren
- Die eigene Entscheidungsfähigkeit entwickeln
Gehen Sie im Rahmen einer professionellen Personalentwicklung den nächsten Schritt Ihrer Führungskräfte-Entwicklung.

Mein Angebot für eine "Individualpsychologische Beratung"
... welches sich an Unternehmenslenker, Führungsverantwortliche und Selbständige richtet.
Von meiner Erfahrung als Individualpsychologischer Berater, Supervisor sowie als Systemischer Coach können Sie profitieren, um:
- durch Stärkung Ihrer Selbstwirksamkeit der eigenen Verantwortung mehr Ausdruck zu verleihen
- die eigene Autonomie zu erhöhen und den eigenen Zielen zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen
- sich vorurteilsfrei den Bedürfnissen Ihrer Mitarbeiter zu stellen und gemeinsame Ziele zu verfolgen
- Gedanken zur eigenen Zukunft transparent in eine zielorientierte Karriereplanung zu übertragen
- um im Rahmen Ihrer Personalentwicklung den nächsten Entwicklungsschritt zu tun
Zielsetzung einer Individualpsychologischen Beratung:
- Überwindung persönlicher Schwierigkeiten und Blockaden.
- Klären persönlicher Lebenssituationen mit dem Ziel, Lösungsperspektiven im geschäftlichen, persönlichen und/oder privaten Kontext zu entwickeln.
- Gegenstand ist die Aufarbeitung und Überwindung persönlicher sowie sozialer Konflikte oder anderer Aspekte sowie Lebensprobleme ausserhalb der Heilkunde.
Sie entscheiden sich aus eigenem Antrieb für diese Form der Persönlichkeitsentwicklung. Sie ist auf einen begrenzten Zeitraum ausgerichtet.
(<u>Wichtig zu wissen</u>: eine Individualpsychologische Beratung befasst sich nicht mit der Bearbeitung psychischer Störungen mit Krankheitswert!)
Zeitlicher Rahmen einer Individualpsychologischen Beratung:
Der zeitliche Rahmen wird in der Regel begrenzt und ist stark davon abhängig, wann die gewünschte Veränderung/Wirkung eintritt.

Mein Angebot für ein Führungskräfte Coaching
... richtet sich an Unternehmenslenker, Führungsverantwortliche und Selbstständige.
Von meiner Erfahrung als Individualpsychologischer Berater, Supervisor sowie als systemischer Coach profitieren Sie, um:
- Ihre persönliche Handlungskompetenz zu erweitern
- Ihre Führungs- und Managementaufgaben effizienter und effektiver zu gestalten
- Problem- und Konfliktlösungen umzusetzen
- Veränderungssituationen mit Mut und Tatendrang zu bewältigen
- Ihre Personalentwicklung zu unterstützen
Zielsetzung des Führungskräfte Coachings:
- die eigene Handlungsfähigkeit (Selbst- und Management-Kompetenz) in einer konkreten beruflichen Aufgabe / Funktion verbessern
Zeitlicher Rahmen im Führungskräfte Coaching:
Wird gemeinsam bestimmt und ist häufig begrenzt (Erfahrungswerte: ca. 5 Sitzungen a 2 Stunden bei maximaler Dauer von 6 Monaten)

Mein Angebot für Supervision
... richtet sich an Einzelpersonen in allen hierarchischen Ebenen sowie an Team- und Arbeitsgruppen. Hervorragend geeignet auch für Selbstständige, die Ihre Vorgehensweisen und Potenziale reflektiv betrachten wollen.
Von meiner Erfahrung als Individualpsychologischer Berater, Supervisor sowie als systemischer Coach können Sie profitieren, um:
- um weniger direktiv, sondern stärker reflektierend und bewusst machend zu denken und zu agieren
- um im beruflichen Kontext positive zu unterstützen, um die Zusammenarbeit zu verbessern
- die Fähigkeit zu entwickeln, Perspektiven aufzeigen zu können
Zielsetzung einer Supervision:
- Handlungsfähigkeit einer Einzelperson oder einer Gruppe / Teams im beruflichen Kontext zu verbessern.
Zeitlicher Rahmen einer Supervision:
- zum Teil Langzeitbegleitung. Ausnahme: kurzfristige Begleitung bei abgegrenzter Aufgabenstellung (z.B. für Projekt-Teams)

Lassen Sie uns gemeinsam starten! Gehen wir Ihre Aufgaben an!
- Verleihen Sie Ihrer Führungskräfte-Entwicklung eine zusätzliche Qualität (gerne im Rahmen einer umfassenden Personalentwicklung)
- Spüren Sie positive Resonanzen aus Ihrem Führungsumfeld
- Profitieren Sie von Mitarbeitern, die durch Sie positiv beeinflusst werden
- Ihre Mitarbeiter bewältigen anstehende Aufgaben unter Ihrer Führung mit mehr Spaß
- Mit den positiven Auswirkungen werden Sie Ihre Ziele leichter erreichen

WORAUF NOCH WARTEN? Durch belebende Impulse gelassener Ziele erreichen!
Ihr Mehrwert:
- Reflektiertes Vorgehen
- Ermutigendes Auftreten
- Emphatisches Miteinander initiieren
- Eigenverantwortung der Mitarbeiter stärken
- Moderne Interpretation Ihrer Führungsrolle
Ihr Vorteil:
- Authentisches Auftreten
- reduzieren von Konflikten durch eine innere Haltung auf der Basis der Individualpsychologie (Alfred Adler)
- Führen durch Ermutigung
- verlässliches Miteinander schaffen
Entscheiden Sie selbst
Fall1: (Individualpsychologische Beratung? – Führungskräfte Coaching? – Supervision?
Herr „K“ ist wissenschaftlicher Teamleiter. Sein schlechtes Präsentationsverhalten ist auffällig. Trotz einiger Besuche von Kommunikations- und Präsentationsseminare hat die GF folgende Beobachtungen gemacht und bemängeln dies: - Schlechte Rhetorik, Blickkontakt schlecht, wirkt aufgeregt und nervös, wirkt arrogant, wirkt teilnahmslos, spricht mit monotoner Stimme, seine englischen Sprachkenntnisse sind schlecht - Problem tritt angeblich nur auf, wenn im Stehen präsentiert wird - Leicht aus dem Konzept zu bringen - Erbringt gute Team-Leistungsarbeit und ist fachlich sehr gut - Ziel: es soll geklärt werden, warum dies so ist - GF setzt Frist von einem halben Jahr - Wenn sich nichts ändert, werden ihm andere Aufgaben zugewiesen
Fall2: (Individualpsychologische Beratung? – Führungskräfte Coaching? – Supervision?
Frau „T“ ruft auf Empfehlung einer Freundin an. Sie selbst ist Abteilungsleiterin einer Versicherungsgesellschaft. Es stehen einige Themen zu Klärung an. Sie wohnt im Raum Frankfurt (verheiratet, zwei schulpflichtige Kinder), arbeitet in München. Von Mo – Fr wohnt sie in München. Sie überlegt, sich beruflich zu verändern – vor allem, um die Zeit des Getrenntseins zu minimieren. Sie überlegt, die Firma zu verlassen oder unter anderen Bedingungen in der bisherigen Firma zu bleiben.
Fall3: (Individualpsychologische Beratung? – Führungskräfte Coaching? – Supervision?
Herr „Z“ ist Inhaber und GF einer renommierten, mittelständischen Unternehmung. Im Zuge der Nachfolgeregelung möchte er innerhalb der nächsten 3 Jahre seine Firma an seine zwei Söhne übertragen. Herr „Z“ regt sich über die so unterschiedlichen Charaktere seiner Söhne auf, die es ihm unmöglich erscheinen lassen, wie er die zukünftigen Entscheidungsbefugnisse „verteilen“ soll. An jedem der Söhne hat er etwas zu kritisieren. Vor allem, dass beide doch „nur“ von Beruf „Sohn“ sind. Er selbst weist immer wieder darauf hin, dass der mal als einfacher Arbeiter angefangen hat und sich im Leben alles selbst erarbeitet hat.
Oft gestellte Fragen
Was ist eine Führungspersönlichkeit?
Wer die Aufgabenstellung hat, Menschen von A nach B zu begleiten (zu führen), ist eine Führungspersönlichkeit.
Für Führungskräfte gilt, was auch im Mannschaftssport gelebt wird – eine Person ist immer der Captain. Diese Person, die den Hut aufhat, die finale Entscheidungen trifft, an denen sich andere im Team orientieren können, die Anweisungen gibt und, um in der sportlichen Analogie zu bleiben, für den Erfolg maßgeblichen Einfluss hat.
Und dies muss auch sein. Stellen Sie sich ein Kreuzfahrtschiff mit 3000 Passagier vor. Und sie leben auf diesem Schiff, dass die Crew die Entscheidungen trifft. Wer aus der Crew hat denn den Überblick über alle Zusammenhänge? Selbst wenn eine Crew als Teil-Team für sich Entscheidungen trifft – es bleibt eine Person, die über alles wacht, die alles begleitet, die Einfluss nimmt. Dezent, jedoch wirksam. Auch auf einem Schiff gibt es neben einem 1. Offizier einen Kapitän, der das letzte Wort hat.
Was macht, im besten Falle, einen guten Kapitän, neben der Erfahrung und Fachwissen, aus? Auf jeden Fall nicht ein zur Schau getragenes Imponiergehabe aufgrund eines Rollentitels. Sondern Mitarbeitern Orientierung geben, Vorbild sein, Mensch sein, fachlich aufmerksam sein, interessiert an allem sein. Kurzum um, mehr inspirieren als hierarchisch führen.
Gerade junge Führungskräfte, denen in Linienorganisation Mitarbeiter anvertraut werden, unterschätzen oft, was bei dieser Aufgabenstellung auf sie zukommt. Bei ruhiger See, wenn es im Unternehmen, in der Abteilung läuft, dann ist es leicht, Führungskraft zu sein. Erst bei Turbulenzen beweist sich die Qualität der bisherigen Führungskräfteentwicklung - im Ausdruck Ihrer Handlungen. Jetzt gilt es, weiterhin einen Überblick zu behalten und gezielt sinnvolle Maßnahmen anzustoßen. Gerade in solchen Situationen wird sich zeigen, welche Beziehung man zu seinen Mitarbeitern aufgebaut hat und welchen Belastungen diese stand halten können. Das ist wie bei einem Kapitän auf hoher See, wenn er mit Ruhe und notwendigen Anweisungen das Schiff aus dem Sturm navigiert. Dazu braucht es eine ruhige Hand, Übersicht und die Kompetenz, richtige Entscheidungen treffen.
Warum funktioniert es oft nicht mit der Führung?
In unserer individuellen Sozialisierung (Erziehung) hat sich jedes Individuum sein eigenes Weltbild geschaffen. Und dieses tragen wir in die Welt hinaus. Plakativ ausgedrückt bedeutet dies, wobei im Einzelfall unterschiedliche Nuancen der Ausprägungen zu beobachten gibt:
- Der eine Mensch hat sich ein Weltbild "erschafffen", welches mehr einem Ponyhof gleicht. Auf diesem ist alles bunt und Probleme lösen sich wie von selbst auf. Man muss nur warten können.
- Ein anderer Mensch hat sich eine Welt aufgebaut, in der er alles kontrollieren will, weil, ansonsten nichts funktionieren würde. Und, am Besten mach' ich gleich alles selbst.
Wenn Sie jetzt Mitarbeiter wären – von welchem Weltbild möchten Sie geführt werden?
Ich selbst wünschte mir, von keinem dieser „Weltbild-Träger“ geführt zu werden. Der eine Vertreter mischt sich nirgends ein und lässt alles laufen. Der andere wird alles, was im unbekannt erscheint, im Keime ersticken. Wo bleibe ich da als Mitarbeiter mit meinen Ideen, mit meiner Motivation, mit meiner Leistungbereitschaft?
Meine Erfahrung der letzten Jahre ist, dass im Business bestimmte Dinge, die dem psycho-sozialen Bereich zugeordnet werden, nicht angesprochen werden. Es wird schlichtweg unter den Tisch gekehrt. Das hilft jedoch niemandem, da diese Dinge vorhanden sind. Sie drängen in die Wahrnehmung. Oft genug dann über Umwege wie z.B. innere Kündigung, übermäßige Konflikte, verminderte Ergebnisqualität oder auch erhöhte Fluktuationszahlen.
Und selbst, wenn Sie bisher eine gute Führungskräfteentwicklung erlebt habe und diese Dinge als Führungskraft erkennen – wie gilt es damit umgehen?
In meinen Anfängen holte man sich als Führungskraft noch studentische Hilfskräfte, um irgendwelche Zahlenkolonnen in irgendwelche Datenhaltungsprogramme zu überführen. Wenn Sie wüssten, wie viele der Führungskräfte, die ich kennengelernt habe, heute Zeit damit verbringen, irgendwelche Zahlen in Excel einzutragen, berechnen zu lassen, Trends darzustellen und so vorbereitet in irgendwelche Meetings zu laufen. Dort dürfen Sie diese Vorarbeit dann in 2 Minuten kurz präsentieren, bevor dann zum nächsten TOP gesprungen oder zum nächsten Meeting gehechelt wird.
Wo, bitte, bleibt da die Zeit, sich um die Mitarbeiter zu kümmern?
Was wäre die ideale Vorstellung einer guten Führungskräfteentwicklung für eine Führungskraft?
Alfred Alder, Begründer der Individualpsychologe, war wichtig, dass jedermann seine Erklärungen verstehen und umsetzen kann. Er erstellte eine alltagstaugliche Psychologie.
Ich beschäftige mich nun mehrere Jahre in Theorie und Praxis mit der Individualpsychologie. Aus meinem Verständnis heraus gebe ich folgende Antwort auf diese Frage:
Die Führungskraft hört auf für andere Menschen zu denken. Eine gute Führunskräfteentwicklung schafft Raum für Inspiration. Sie entwickelt eine Führungskraft zu einem Vorbild. Eine gute Führungskräfteentwicklung ermöglicht Raum. Raum zum Nachdenken. Raum, um Entscheidungen vorzubereiten. Raum und Möglichkeiten, Entscheidungen zu treffen.
Sie kann fragen: - Wie läuft es? - Wo läuft es nicht?
Dort, wo es nicht läuft, fragt sie: - Machen sie, Mitarbeiter, einen Vorschlag… - Was müsste passieren, damit es besser läuft? - Wobei kann ich sie unterstützen?
Durch ein Führungskräfte Coaching wird eine Führungskraft inspiriert. Der Mitarbeiter wird Teil der Lösung. Durch ein Führungskräfte Coaching wird die Führungskraft darin bestärkt, Mitarbeiter zu begleitet und flankieren. Diese Art der Führungskräfteentwicklung räumt Hindernisse aus dem Weg.
Wenn ich dies als Führungskraft durch unterschiedliche Impulse im Führungskräfte Coaching immer wieder erprobe und verfeinere, hat der Mitarbeiter in meinen Augen gar keine Möglichkeit mehr, dass er sagt, dass er sich schlecht geführt fühlt. Der Mitarbeiter ist ja Teil des Prozesses geworden.
Wir sind ein großes Unternehmen, ist es möglich dort die Führung zu verändern?
Bei einem 5000 Mann Betrieb kann man das nicht von heute auf morgen angehen. Man fängt in einzelnen Standorten mit Projekten an. Sammelt Erfahrung. Diese lassen sich dann nach und nach ausweiten und übertragen.
Wobei ich auch schon konkret erlebt habe, dass ein von mir begleitetes Unternehmen von einer Private Equity Gesellschaft aufgekauft wurde und innerhalb von vier Wochen wurde eine neue Unternehmens- und Führungskultur vorgegeben. Der „Erfolg“ war, die besten Mitarbeiter waren die, die zuerst das Unternehmen verließen.
Manchmal ist dies ein gewollter Vorgang. Die Frage jedoch ist, kann es auch anders, besser gehen, die Führung nachhaltiger zu verändern?
Meine Mitarbeiter sind nicht die Besten, was kann ich tun?
Veränderung können Sie bei sich selbst starten. Meistens sind es nicht die anderen. Oft stehen wir uns selbst im Weg und merken es nicht.
Zuerst sollte ausgesprochen werden, was nicht passt. Der eigenen Emotionalität Raum, Zeit und Gelegenheit geben. Sich als Mensch und nicht als Rolleninhaber „Führungskraft“ zeigen. Lassen Sie sich einmal überraschen, wie oft dabei etwas sehr Positives herauskommt. Allein damit können Sie viel bewirken.
Gibt es ein Rezept für Ihre Arbeit?
Nein.
Im Führungskräfte Coaching ist der Kontakt zur eigenen Emotionalität ein wichtiges Element. Zu berücksichtigen ist deshalb, dass die Emotionalität von Führungskraft A ist eine andere ist, als die von Führungskraft B. Und, einem geschützten Raum des Führungskräfte Coaching wird jeder Führungskraft ihre Emotionalität auch anders ausdrücken. Jede hat da unterschiedliche psycho-soziale Verstrickungen. Und genau dafür bin ich da. In einem vertrauensvollen und geschützten Rahmen die Möglichkeit zu bieten, sich zu zeigen. Sich Gehör zu verschaffen. Einen anderen Blick darauf die Dinge werfen. Neue Bewertungen zulassen. Sich zu öffnen. Um dann ein anderes Verhalten zu ermöglichen - für sich selbst als auch im Führen der Mitarbeiter.
Dabei habe ich schon oft erlebt, dass Manager in hohen Positionen sagten, dass es traurig ist, dass sie mich bezahlen müssen, damit sie sich über ihre Emotionalität unterhalten können.
Natürlich ist dies traurig! Wenn man bedenkt, dass jede(r) einen Partner an seiner Seite hat. Das jeder(r) einen besten Freund:in hat. Und doch gibt es Dinge, die unausgesprochen bleiben – aus den unterschiedlichsten Gründen. (die Alfred Adler in seiner Individualpsychologie übrigens alle herausgearbeitet und benannt hat). Wir haben es als Gesellschaft verlernt, uns so miteinander auszutauschen.
Meine Erfahrung, weshalb man(n)/Frau in Führungspositionen über „so etwas“ nicht spricht: die Person fühlt sich angreifbar; fühlt sich nahbar, fühlt sich nackt; fühlt sich unsicher; fühlt eine gewissen Scham; fühlt einen Kontrollverlust.
Wenn Sie dies lesen, wird klar, weshalb Führungskräfte nicht mit und vor ihren Mitarbeitern darüber sprechen wollen. Man vertritt schließlich eine Rolle. Hat sein Image aufgebaut – da passen eigene Emotionen nicht. So ticken die Menschen eben – da sind wir alle gleich.
Es bedarf einer Portion Mut, über diese Dinge zu sprechen. Über das bisher Unausgesprochene. Das, was an die Oberfläche drängt.
Und ich bin da für Sie. Sprechen Sie mit mir über das, was Sie innerlich bewegt. Was ausgesprochen werden soll. Wo es seelisch schon fast weh tut. In einem geschützten Rahmen. Mutig und ermutigend.
Eine kurze Geschichte von Freud und Adler
Sigmund Freud, der österreichische Tiefenpsychologe, ging davon aus, dass alle Aktionen triebgesteuert sind. Sein österreichischer Freund und Arzt Alfred Adler stellte ihm eine Frage, die der Freundschaft einen Bruch verlieh: „Wenn alle Menschen ihren Trieben ausgeliefert sind, wo bleibt denn da der freie Wille?“
Der Disput, der sich u.a. durch diese Fragestellung zwischen den beiden entfachte, führte zum Bruch zwischen den beiden. Alfred Adler begründete seine Ideen, Ansichten und Forschungsergebnisse in der nach ihm benannten Individualpsychologie.
Die Essenz aus obiger Fragestellung von Alfred Adler ist doch, dass wenn ich als Mensch meinen Trieben unterworfen bin, kann ich für etwaiges „Fehlverhalten“ auch nicht verantwortlich gemacht werden.
Nur, mit einer solchen inneren Haltung kann heute kein Konzept für Führungskräfteentwicklung mehr daherkommen. Ein modernes Konzept für Führungskräfteentwicklung legt Wert darauf, die Führungskraft auf das Thema "Veränderung" vorzubereiten. Dafür muss heute Verantwortung übernommen werden. Das ist es, was von einer modernen, auf die Zukunft ausgerichtetes Führung verlangt wird. Unter dem Stichwort „agile Arbeitswelt“ werden zunehmend Rahmenbedingungen geschaffen, diesem Anspruch zunehmend gerecht zu werden. Und gerade in einem von der Individualpsychologie getragenem Führungskräfte Coaching werden Führungskräfte bestmöglich unterstützt.
Minderwertigkeitsgefühl
Eine der Grundannahmen Alfred Adlers ist, dass alles was ein Mensch tut oder nicht, auf einem Gefühl der Minderwertigkeit basiert. Mit dem Punkt seiner Geburt lernt der Mensch, mit diesem Gefühl umzugehen. Schreiend und hilflos ist er auf seine Eltern, sein soziales Umfeld, angewiesen. Zum einen treibt uns dieses Gefühl zu Taten, um aus den misslichen Lagen herauszukommen. Die Frage jedoch ist, wann in unserem Leben justieren wir diese Verhaltensweisen nach? Für diese und andere Frage kann in einem Führungskräfte Coaching Antwort gesucht und gefunden werden. Als Bestandteil einer guten Führungskräfteentwicklung, macht eine gutes Führungskräfte Coaching deutlich, dass es mehr um ein „uns“ als ein „ich“ geht.
Wird man gefragt, ob man sich an den ersten Schultag erinnern kann, konstruiert das Gehirn aus dem Stichwort "erster Schultag" eine Erinnerung. Wäre es eine Festplatte, könnten wir sagen, wer genau alles dabei war und welche Kleidung die Menschen trugen. Wer was wann wie gesagt hat.
So funktioniert unser Gehirn jedoch nicht. Monatelang im Bauch der Mutter mit einem Rundum-Sorglos-Paket versorgt worden zu sein, kommen wir mit einem mehr oder weniger unbeschriebenen Speicherplatz, Namens Gehirn, zur Welt.
Wir schreien, weil wir uns sehr unwohl fühlen und lernen, dass das ein Hungergefühl ist. Das Baby lernt, dass wenn es schreit, jemand kommt und sich kümmert. Trotzdem fühlt sich das Baby ungut, da es das nicht selbst kann.
Aus dem Gefühl der Minderwertigkeit heraus versucht nun der Mensch mit zunehmendem Alter aus dem Gefühl der Ohnmacht herauszukommen. Er will keine Abhängigkeit mehr. Wir wollen Macht über die Situation habe. Das üben wir jahrelang.
Wie soll eine Führungskraft dies ohne Führungskräfte Coaching wieder ablegen können? Dieses Gefühl der Überlegenheit? Sie will beherrschen und kontrollieren. Selbst merkt der Mensch dies oft gar nicht. In einem Führungskräfte Coaching als Bestandteil einer Führungskräfteentwicklung werden immer wieder Impulse zum Einnehmen unterschiedlicher Perspektiven gegeben.
Ein kleines Beispiel. Jemand beendet einen Satz immer mit dem Wort „So“. Vor allem, wenn ihm etwas wichtig ist. Macht man diese Person nun darauf aufmerksam, wird dies im ersten Reflex nicht geglaubt. Es wird verleugnet. Wenn durch eine Videoaufnahme dies quasie "bewiesen" wird, wird allzuoft in eine Verteidigungsposition gewechselt. Als wenn man sich gegen etwas / jemanden zur Wehr setzen muss. In einem Führungskräfte Coaching wird hierüber Bewusstsein erarbeitet und der Führungskraft überlassen, ob ein Verhalten verändert werden möchte. Wenn ja, beinhaltet mein Führungskräfte Coaching Vorgehensweisen, diese Veränderungsprozesse zu begleiten.
Raus aus dem Hamsterrad
Hat die Führungskraft durch ein Führungskräfte Coaching ein inneres Gespür dafür entwickelt, dass es so nicht weiter geht und sucht sie nach Antworten, ist sie bei mir richtig. Ich bin dann der, der in einem geschützten Raum aufmerksam macht, nachfragt und konfrontiert. Jeder Mensch hat Qualitäten. Und diese Schätze müssen, auch durch eine gute Führungskräfteentwicklung, gehoben werden.
Wenn eine Führungskraft mal in einer Situation spürt, dass es so nicht weitergehen kann, wird „die Schuld“ oft beim Mitarbeiter gesucht (und oberflächlich auch gefunden). Der Mitarbeiter bekommt „neue“ Aufgabenstellungen. Oder, schlimmer noch, wird „leise“ aufs Abstellgleis geschoben. Weshalb nicht mit einem Führungskräfte Coaching der Herausforderung begegnen?
Eine gute Führungskraft nutzt vermehrt die Möglichkeit einer Reflexion als Bestandteil eines Führungskräfte Coaching. Die so gewonnen Erkenntnisse, so meine Erfahrung, helfen weiter. Diese Erfahrungen unterstützen das Miteinander. Wirken motivierend. Und sorgen somit für eine bessere Arbeitsqualität.
Wenn jemand eine professionelle Führungskräfteentwicklung nicht für sich in Anspruch nehmen möchte, dann wird es schwierig.
Führungskräfte treibt das Unternehmen voran
Die Führungskraft wird vom Unternehmen dazu eingestellt, das Unternehmen zu verändern, voranzutreiben und nicht, an Altem festzuhalten. Viele Führungskraft haben dies vergessen - auch mangels einer vorhandenen Führungskräfteentwicklung. Deren Credo lautet: Behaltet! Bewahren! Um Veränderung soll sich jemand anders kümmern.
Ja, manchmal macht sich eben unbeliebt, wenn man mit frischem Wind und neuen Ideen kommt. Es sei denn, man nimmt sich seine Mannschaft mit. Genau hier liegt der Schlüssel zum Erfolg – im Miteinander.
Nur was ich kenne, stelle ich auch ein
Sitzt man allein im Restaurant und eine Gruppe von Menschen kommt an den Nachbartisch, kann sich unser Gehör dem Gespräch nicht verschließen. In diesem Beispiel dauert es nicht lange, und wir erkennen, dass die Gruppe sich nicht in unserer Sprache unterhält.
Um zu bestimmen, welche Sprache von der Gruppe gesprochen wird, muss ich in mir zumindest Fragmente, einzelne Vokabeln dieser Sprache kennen. Ansonsten könnte ich höchstens zum Urteil kommen, dass es eine mir fremde Sprache ist. Wenn ich jedoch ein paar Vokabeln kennen, kann ich in diesem Beispiel erkennen, dass es sich um die Sprache "X" handelt.
Was hat dieses Beispiel mit Führung zu tun?
Wenn ich z.B. einen Mitarbeiter als stur bezeichne, kann ich dies doch nur machen, wenn ich für mich weiß, was stur sein bedeutet. Bingo. Und damit erkenne ich im Aussen etwas, was auch Teil von mir ist. Diese Reflexion ist fester Bestandteil meines Führungskräfte Coaching.
Und somit habe jede(r) den Schlüssel in der Hand, anders mit Menschen und Situation umzugehen. Wenn ich weiß, weshalb ich selbst stur werde, habe ich ein Verständnis für den Mitarbeiter. Und mit diesem Verständnis kann ich anders kommunizieren. Ohne in den Angriffsmodus zu schalten. Ohne (Vor-)Verurteilung. Ohne Schärfe.
Somit bin ich in der Lage, emphatisch zu führen.
Psychologische Grundlagenschulung für Führungskräfte
Meiner Meinung nach müsste jede Führungskraft eine psychologische Grundlagenschulung besuchen - inklusive Selbsterfahrung.
Ich habe vor einigen für eine Firma gearbeitet, die für einen Mitarbeiterbefragung ca. 1 Million Euro beauftragte. Übertragen in Schulnoten, wurden die Führungskräfte mit einer 4 Komma bewertet.
Die Reaktion der Firmenleitung war, dass man einen Folgeauftrag vergab. Jedoch mit der Auflage, mit einer gezielten Fragestellung dafür zu sorgen, dass bei der Bewertung der Führungskräfte die Note 2,0 herauskommt.
Vielleicht hätte es ein Umdenken über die Führung von Mitarbeitern mehr Wirkung erzielt. Wenn jedoch die Grundlagen fehlen, wie dies psycho-sozial zu gestalten ist, ist die für mich ein Hinweis auf eine fehlende, auf Nachhaltigkeit fokussierte Führungskräfteentwicklung. Und wenn die sogenannten Sachzwänge als Ausrede herhalten müssen, dann wird sich eben wenig bis gar nichts ändern.
Warum ein Coach?
Allein kann man aus seiner persönlichen Welt heraus nur schwer über den Tellerrand blicken. Es braucht ein Gegenüber, das den richtigen Rahmen schafft und die richtigen Fragen stellt. Dies wird mit mir im Führungskräfte Coaching angegangen.
Ich spreche die Menschen an, die spüren, dass sich etwas verändern muss. Führungskräfte, die sowohl strukturelle- und Mitarbeiterveränderung begleitet. Führungskräfte, die bereits Aufgabenstellung verändert haben, die organisatorische Veränderungen geleitet haben. Und jetzt spüren, dass es an der Zeit ist, auch sich selbst verändern zu müssen. Für diese Menschen bin ich da. Jetzt ist es an der Zeit, die Führungskräfteentwicklung wieder neu zu beleben.
Und glauben Sie bloß nicht, dass alle, die ich bisher begleitet habe, ihren Job gekündigt haben oder das Unternehmen verlassen haben. Nein. Der überwiegende Teil von ihnen führen ihre Mitarbeiter jetzt nur anders. Und das ist es, was mich antreibt. Dabei eine Unterstützung geben zu können.
Die Führungskräfteentwicklung findet in Frankfurt am Main, Stuttgart, München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln und Hannover statt.